Mittwoch, 8. Januar 2014

Wie man es auch macht, man macht es verkehrt (Rakhos Ernährungsvorsätze 2014)

Ich möchte meine eigentliche Vorsätze (mit Ausnahme von Abnehmen und mehr Sport treiben) nicht preisgeben. Jedoch gerne meine Ernährungsvorsätze mit euch Lesern teilen.
Vielleicht bin ich dann komisch für euch, aber es geht hier um meine Gedanken und Einflüsse zu diesem doch sehr heiklen Thema.
Denn leider kann man bei Ernährung nur alles falsch machen. Man tötet Erwachsene und junge Tiere um für einige Minuten ein Stück leckeres Fleisch zu haben. Die Nahrungslobby lässt genmanipulierten Mais sprießen und zwar oft neben normalen Weizenfeldern, so dass jeder von uns bestimmt das ein oder andere Mal dieses Zeug abgekommen hat.
Nahezu jeder nimmt irgendwelche Lebensmittel mit sogenannten leeren Kohlenhydraten ein.
Seit ich jedoch mitbekommen habe, dass es in Deutshcland offenbar immer mehr dazu kommt, dass in der konventionellen Schweinemast Hormone zur Schwangerschaft gegeben werden, damit die die da arbeiten die Kontrolle behalten und weniger Arbeit haben möchte ich einfach nur noch aussteigen. Wie pervers kann der Mensch eigentlich sein?
Viele denken wohl das sie die Erde ausbeuten können wie sie wollen. Ich gebe zu, ich bin auch ein Teil jener Omnivoren. Ja ich esse Fleisch ... allerdings wesentlich weniger als früher. Ich weiß mittlerweile zuviel darüber das ich es noch mit Genuss essen könnte.
Meine Familie und mein Freund lieben Fleisch und sogar ich esse gelegentlich noch beim Take-Away Chinesen, weil es am schnellsten geht. Allerdings nie mit Genuss, sondern immer mit schlechtem Gewissen.
Ich weiß, dass ich niemanden ändern kann, niemanden umpolen. Darum geht es mir auch gar nicht. Es geht mir, egoistischerweise um mich selbst und wie ich es vereinbaren kann, dass ich wieder mit Genuss essen kann um den Schaden möglichst klein zu halten und dies sowohl bei den Tieren als auch bei mir selbst, denn wenn ich so weiter mache lane ich wohl in 5 Jahren mit 130 Kilo und heulend in irgendeinem Krankenhaus und muss den Rest meines Lebens Insulin spritzen. Damit dass nicht so weit kommt vernichte ich nun diese Woche noch meine restlichen Süßigkeiten (darunter die geilste Schokolade aus Schweden... Pollys... ihr werden mir fehlen) um dann zumindest bis Ende März folgende Ernährungssachen umzusetzen.

1. Obst und Gemüse sollen in meinem Speiseplan überwiegen
2. Kein Zucker, kein Weißmehl und möglichst wenig Zusatzstoffe
3. Keine Cola und auch keine billigen Säfte oder Eistee
4. Fleisch wenn überhaupt nur noch am Wochenende oder es sich nicht vermeiden lässt (Ich werde in einem Chinarestaurant trotzdem noch Rindfleisch mit Zwiebeln essen oder Ente, denn die Gemüsesacen mag ich nicht so wirklich und ich möchte in nem Restaurant genießen können)
5. Dienstags und Samstags wird geschwommen, was hat das mit Ernährung zu tun? Nun da ich noch immer den Wunsch habe wieder meine 63 Kilo zu erreichen (noch 24 Kilo von entfernt) soll der Sport und auch die schadenreduzierende Ernährung das unterstützen
6. Nach und nach die Süßung in Tee reduzieren, ich süße meine Tees in der Regel mit Honig oder Agavendicksaft
7. Jede Woche wird 2 bis 3 Mal größer gelaufen (nicht joggen sondern zügig laufen) und dann nicht geschlemmt.
8. Snacks to go und unterwegs sind verboten, ich möchte nur noch gut frühstücken, relativ gut Mittagessen und abends leicht essen, am besten kohlenhydratarm
9. Generell sehr wenig Fett und wenig Kohlenhydrate (zumindest die Form von Zucker, Weißmehl, Weizennudeln und Reis halbieren)
10 Keine Süßigkeiten in Form von Chips und Schokolade mehr.

Vielleicht erreiche ich damit nicht nur ein besseres Gewissen, eine schönere Figur sondern vielleicht bis Ende März auch noch eine Gewichtsreduktion. Ich werde berichten wie es läuft.

2 Kommentare:

  1. Das ist mal ein großes Vorhaben. Keine Ahnung ob ich das schaffen würde. Naja immerhin Punkt 3 erfülle ich indem ich nur Wasser trinke *yeah*

    Ich drücke dir aber ganz fest die Daumen!

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  2. Ich finde dein Vorhaben gut und bin beim Fleisch ziemlich deiner Meinung. ich persönlich esse im Monat vielleicht 3-4 mal Gerichte mit Fleisch (jedoch nur Geflügel). ich genieße das Essen dann, merke aber, dass ich dann meinen Fleischbedarf definitiv versorgt habe und habe auch keinen weiteren Appetit drauf.

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