Autor: Johann Wolfgang von Goethe
Genre: Belletristik
Seitenanzahl: 111
Verlag: Anaconda
Zusammenfassung:
Neben Faust ist "die Leiden des jungen Werther" wohl die bekannteste Erzählung Goethes. Erzählt wird in Tagebucheinträgen die Lieben, Leiden, Verzweifelungen des jungen Werther, einem jungen Mann der auszieht, sich verliebt, jedoch schmerzhaft erkennen muss, dass seine Angebete bereits so gut wie verheiratet ist.
Mein Fazit:
Ich liebe Goethes Schreibstil. Ich hatte nach all den Rezensionen allerdings etwas schiß dieses Buch zu lesen. Jeder der mich kennt, weiß das ich ein extrem emotionaler Mensch bin. Und nach der Niemand Sache war ich erst recht skeptisch. Ich wollte nicht die ganze Zeit heulen. Aber ich war erstaunt. Trotz der schwülstigen Sprache, den dauernden Deprimiertheiten und den Paralellen die ich ziehen konnte bin ich mit erstaunt kühler Distanz drangegangen. Aber es liegt wohl an mir.
Es ist kein Buch das man gelesen haben muss, aber einen Klassiker sollte man schon in die Hand nehmen. Bin etwas zwiespältig. Ich mochte das Buch einerseits aber andereseits wurden mir die "Oh!"s und "Ach!"s irgendwann zuviel...
Note: 3
Das Leben ist das reinste Chaos. Und alles was leer ist, nicht mehr gebraucht wird oder zuende ist wird weggestellt oder landet im Mülleimer. Mein Mülleimer ist aber nicht dazu da alles schlecht zu machen. Dieser Mülleimer wird das zuhause der Rezensionen von Kosmetika die ich aufgebraucht habe, Bücher die ich gelesen habe, CD's die ich mir angehört habe, Filme die ich mir anschaute, Gedanken die ich verworfen habe.
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Dienstag, 19. Juli 2011
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