Mass Effect 1
Veröffentlichung: 2007 (X-Box 360); 2009 (PC)
Altersfreigabe: 16
Preis: 10€ (Amazon.de)
Genre: Sci-Fi, Action-RPG
Plot:
Commander Shepard wird mitsamt eines kleinen Teams zur
Aufklärung des Falls geschickt,
doch es stellt sich alles weitaus komplexer heraus,
als es zuvor den Anschein hatte. Ein Mord, ausgeführt von der Hand eines intergalaktischen,
turianischen Agenten Namens Saren,
ein geheimnisvolles, ein außerirdisches Artefakt eines längst ausgestorbenen
Volkes, und eine Bedrohung eines Feindes, dessen Stärke nicht
größer sein könnte,
bildet nur das Grundgerüst einer epischen Geschichte rund um Commander Shepard und sein Team.
Meine Meinung:
Ein Spiel, das einen wirklich packt und süchtig macht. Man möchte, einmal in der umfangreichen und packend inszenierten Geschichte drin, überhaupt nicht mehr aufhören. Nimmt man nicht den voreingestellten Charakter "John Shepard" (wahlweise auch die weibliche "Jane Shepard"), ist der Charakter individuell nach eigenen Wünschen anpassbar. Aussehen, Name sowie Charakterklasse sind frei wählbar. Hinzu kann man aus 3 Charaktereigenschaften sowie Hintergrundgeschichten wählen, die allesamt den Spielverlauf beeinflussen, als auch zusätzliche Personen und Ereignisse ins Spiel bringen. Im Verlauf der Geschichte vergrößert sich das Kernteam auf 6 Charaktere, aus denen man vor jeder Mission 2 auswählen kann. Es gibt viel im Mass Effect Universum zu entdecken. Die erkundbare Galaxie ist mit kleinen Details versehen, zu jedem ansteuerbaren Planeten gibt es Geschichten und Beschreibungen. Dialogabläufe varrieren, abhängig von der Teamauswahl. Dialogausgänge bleiben dabei jedoch größtenteils gleich, jedoch bekommt man so immer andere, kleine Hintergrundinformationen, da die verschiedenen Teammitglieder anders reagieren. Teammitglieder interagieren auch untereinander, was jedoch zufällig unterwegs passiert, und dabei kein extra Dialog startet. Wer hinter Mass Effect einen reinen Third-Person Shooter mit Gewalteinlagen und viel Kugelhagel erwartet, der irrt. Das Spiel bietet eine geballte Story, viele Reisen mit dem eigenen Raumschiff (Normandy) zu Planeten, die erforscht werden dürfen. Nicht selten entdeckt man kleine Zusatzmissionen auf seinen Reisen, oder man sammelt wichtige Ressourcen, die für die Erforschung wichtiger Upgrades benötigt werden. Ein wirklich packendes Spiel, welches man sich zu Gemüte führen sollte, wenn man etwas Zeit aufbringen kann. Denn einmal drin, möchte man wissen, wie es weiter geht. Wer mit teilweise recht lustlosen Sprechern kein Problem hat, kann das Spiel sehr gut auf Deutsch spielen. Wäre mir mein Save aber nicht so wichtig würde ich es auf Englisch noch einmal ausprobieren. Insgesamt gibt es wenig auszusetzen, ich hatte sehr viel Spaß mit Mass Effect.
Zwei Kleine Negativpunkte gibt es aber.
1. In vielen Einrichtungen wirkt der architektonische Aufbau stets gleich. Das hat zufolge, dass das Erkunden der Einrichtungen irgendwann etwas seinen Reiz verliert, weil man irgendwie das Gefühl hat, das alles schon einmal gesehen zu haben.
2. Das gleiche gilt für die musikalische Untermalung in einigen Gebieten (Hauptsächlich Nebenmissionen). Ich hätte mir da etwas mehr Abwechslung gewünscht. Es wurde ein gutes Lied aus dem OST entfernt, welches für solche Situation sicher gut gepasst hätte.
Dennoch war das Spiel durchaus sein Geld wert.
Und bevor ich Teil 2 spielen werde, werd ich mich noch einmal auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad "Insane" versuchen.
Note: 1-
Das Leben ist das reinste Chaos. Und alles was leer ist, nicht mehr gebraucht wird oder zuende ist wird weggestellt oder landet im Mülleimer. Mein Mülleimer ist aber nicht dazu da alles schlecht zu machen. Dieser Mülleimer wird das zuhause der Rezensionen von Kosmetika die ich aufgebraucht habe, Bücher die ich gelesen habe, CD's die ich mir angehört habe, Filme die ich mir anschaute, Gedanken die ich verworfen habe.
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Klingt sehr interessant und landet auf der langen Liste der spiele die ich mal zocken möchte xD
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